Folgende Stellungnahme hat das Bündnis für Familien 2014 im Jugendhilfeausschuss abgegeben: Wir setzen uns für bessere Kinderbetreuungsangebote ein. In den vergangenen Jahren sind immer wieder Anfragen und Anregungen von Eltern eingegangen, die auf Defizite hinweisen. Mehr Flexibilität in den Betreuungszeiten ist nötig und der Übergang von Krippe zu Kita ist problematisch.
Wir wissen, dass in Einzelfällen immer wieder versucht wurde, Lösungen zu finden und z.T. auch gefunden wurden. Aber eben nur in Einzelfällen und nur auf Drängen der Eltern.
Kinder, die früh fremdbetreut werden (müssen), brauchen ein vertrautes Umfeld. Neben den Bezugspersonen - dazu gehören auch Geschwisterkinder, andere gleichaltrige Freunde in der Krippe und die Erzieherinnen- auch die Räumlichkeiten.
Kinder brauchen ein konstantes und zuverlässiges Umfeld um sich zu selbstsicheren Persönlichkeiten entwickeln zu können.
Eltern, die ihre Kinder in eine Fremdbetreuung geben, brauchen die Sicherheit, dass es ihren Kindern in der Einrichtung gut geht. Entlastet durch gute Rahmenbedingungen können sich Eltern dann auch als Arbeitskräfte voll engagieren.
Wir freuen uns, dass die Problematik erkannt bzw. anerkannt wird und eine grundsätzliche konzeptionelle Lösung gefunden werden soll.Eine Regelung, die dauerhafte und verlässliche Bedingungen schafft, ist ein Beitrag im Sinne einer familienfreundlichen Stadt. Sie entlastet und unterstützt die Eltern bei der Erziehung.
Die Bündnismitglieder begrüßen den Antrag sehr und schließen sich der Aufforderung an, ein Konzept für die Übergangsphase von Krippe zum Kindergarten zu entwickeln.