45 Fachkräfte, die Familien unterstützen und sich für die Verbesserung der Angebote einsetzen, trafen sich am 21. Mai im Ratssaal im Schloss zu einem Fachaustausch. Frau Bantel und Frau Dr. Cordes vom Team Sozialpädiatrie und Schulmedizin der Region stellten die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen der Schuleingangsuntersuchungen vor.
Im Anschluss arbeiteten die anwesenden Ärztinnen, Logopäden, Psychologinnen, TherapeutInnen, Hebammen, Erzieherinnen und Sozialpädagoginnen, Elternvertreterinnen u.a. an einer Übersicht aller Angebote früher Hilfen für Familien mit Kindern im Alter von 0-6 Jahren: Sie spürten Lücken auf und sammelten Ideen, wie die Zusammenarbeit in Zukunft noch effizienter gestaltet werden kann.
Vereinbart wurde, dass es 1-2 jährlich einen solchen Fachtag geben soll, um die Kontakte zu vertiefen bzw. neue Ansprechpersonen kennen zu lernen und die Qualität für die Familien zu verbessern. Außerdem wurden Verabredungen für gemeinsame Projekte getroffen.
„Der Fachtag war sehr erfolgreich und Effekte zeigen bereits ihre Wirkung. So kennt die Sozialpädagogin aus dem Kinderkrankenhaus an der Bult nun persönlich die Ansprechperson für die asylsuchenden Familien am Ostlandring. Das kam gerade zum richtigen Zeitpunkt, weil dort ein Kind stationär behandelt wird und die Familie Unterstützung braucht", sagt Petra Pape, die Koordinatorin des Bündnisses für Familien und zeigt sich erfreut über die guten Arbeitsergebnisse des Fachtages.
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